Für die gewerbliche Entwicklung des Volmetals war die Verbesserung der Verkehrsverbindungen eminent wichtig. Bis 1847 gab es nur unbefestigte Wege, die mitunter kaum passierbar waren. Erst danach bestand zwischen Dahl und Eilpe eine „befestigte Kunststraße“ (Chaussee). Für die im Raum Dahl existierenden Betriebe war dieser Bau ein enormer Fortschritt, noch wichtiger wurde die 1874 auf dem Streckenabschnitt von Hagen bis (Lüdenscheid-)Brügge eröffnete, zunächst eingleisige Eisenbahn (ab 1909 zweigleisig, mittlerw. wieder eingleisig). Mit der Eröffnung dieser Strecke bekamen Rummenohl und Dahl endlich Bahnhöfe, Priorei folgte 1880. Das Dahler Gebäude ist als einziges erhalten und zeigt ein „Gesicht“, wie es damals in unserer Region für kleinere Bahnhöfe üblich war (inkl. Verschieferung).