Der Dahler Luftschutzbunker am Funkenhaus
Dahl, den 16.11.2003
Am 16.11.2003 haben Adolf Schulte, Werner Hohage, Karl Lauert, der Wirt vom Funkenhaus, Karsten Binczyk (Höhlenforscher aus Lüdenscheid) und ich Heinz Böhm uns um 17.00 Uhr links am Funkenhaus auf
dem Parkplatz getroffen, um uns den Dahler Luftschutzbunker von Innen anzusehen. Die Stahltür zum Bunkereingang Vorraum ist aus den Aufhängungen gerostet stand angelegt vor dem Eingang, diese Stahltür habe ich rechts neben dem Eingang abgestellt. Der Wirt aus dem Funkenhaus hat eine Kabeltrommel vom Bierkeller in den Vorraum des Bunkers gelegt. Adolf Schulte hat eine mitgebrachte Handlampe angeschlossen und diese dann über dem Eingang der Bunkerdecke angebracht. Werner Hohage hat den Bunker nicht mit uns betreten, hat vor dem Eingang gewartet. Um den eigentlichen Luftschutzbunker betreten zu können mussten wir über einige alte aufgestapelte Reifen, Dachpfannen, Ziegelsteinen, altem Holz, vermoderten Tischen und abgestellten Gegenständen klettern. Der eigentliche Luftschutz – Bunker – Eingang war mit einer Gasdichten Stahltür – mit Gummiabdichtung und zwei starken Verriegelungshebeln versehen, sehr stark angerostet aber offen. Nach Reinigung des Typenschildes auf der Gasdichten Bunkertür war zu lesen
Die Nummern drei waren mit der Schlagzahl auf dem Typenschild verkehrt geschlagen die 3 (E) zeigt das innere nach rechts.
Wir betraten den Luftschutzbunker, jeder mit einer Taschenlampe, Helme als Kopfbedeckung und Fotoapparate durch einen aus Stahlbeton im zick zack gegossenen Eingang. Karl Lauert und Adolf Schulte haben diesen Luftschutzbunker im Krieg genutzt.
Der Luftschutzbunker befindet sich in einem sehr guten Zustand. Von der Decke tropft an einigen Stellen Sickerwasser auf dem Boden und sammelt sich vor dem zugemauerten Ausgang zur B 54, bildet dort einen kleinen See von ca. 3 X 4 Metern der ca. 10 cm tief ist.
Die Luft ist angenehm frisch und sauber nicht stickig , kein Modergeruch ist vorhanden, und das nach ca. 40 / 50 Jahren, so lange hat keiner mehr den Bunker betreten. Steine haben sich keine in den Gängen und Gewölben abgelöst, Bruchsteine ragen grob aus der Decke, sitzen aber fest. Auf dem Boden sind einige Flaschen zerschlagen worden, Glassplitter liegen in geringen Mengen verstreut herum. Metallteile , Mauerhaken, Eisen-bolzen, eine Verrottete Metall Laterne Türschlösser, Stuhl Eisen Gestelle und ein paar alte Schuhe,
jüngeren Datums liegen auf dem Boden zerstreut. Drainage – Ton – Rohre sind teilweise aus dem Boden gerissen. In einer Ecke liegt ein Haufen grober Müll. Bohrlöcher für Sprengarbeiten von 40 mm Durchmesser sind an den Wänden zu sehen. Einen Feuersalamander, den Herr Binczyk auf der Handfläche hielt habe ich im Bild festgehalten. Ein kleiner Feuersalamander lag in einer Felsspalte zusammengerollt, Fledermäuse sind keine zu sehen gewesen, haben aber auch keine Einflug Möglichkeit. Die verrottete Stalllaterne hat Herr Binczyk hoch gehalten wurde dann auch im Bild von mir festgehalten. Insgesamt habe ich 80 Bilder von dem Luftschutzbunker gemacht. Am Rand der Luftschutz Bunker Mauer auf dem Boden habe ich dann noch zwei Haareinsteckkämme und eine Haarspange aus (Kunststoff? oder Horn?“) gefunden die ich mitgenommen habe. Verschiedene kleine Bohrlöcher sind vorhanden an denen die elektrischen Kabel für die Bunkerbeleuchtung angedübelt war. Elektrische Kabel sind aber nicht mehr da. Zur B 54 und in Richtung Funkenhaus sind die Ausgangmauern in Stahlbeton gegossen. Ob zur B 54 hin noch eine Stahltür vorhanden ist konnte nicht festgestellt werden, dort kam man nur durch den See mit Stiefeln hin die wir leider nicht dabei hatten. An der Gasdichten Eisentür zum Ausgang Funkenhaus waren zwei Typenschilder , das eine konnte ich aber mit unseren geringen Mitteln nicht reinigen und dadurch auch nicht entziffern. Eine Drahtbürste würde zu einem späteren Zeitpunkt gute Dienste leisten. In dem mit Ziegelsteinen abgemauerten Vorraum Richtung Funkenhaus fanden wir dann noch eine leicht zertrümmerte Toilette mit Deckel alte Morsche vierbeinige Tische, die beim anfassen zerbröselten, Eichenbalken total vermodert und andere undefinierbare Gegenstände.
Herr Binczyk war als Höhlenforscher natürlich Professionell ausgerüstet. Schutzhelm mit Lampe und separatem Akku Leistung von 24 Stunden. Feste Hose und Jacke und festes hohes Schuhwerk. Dagegen waren Karl Lauert, Adolf Schulte, der Wirt aus dem Funkenhaus und ich normal bekleidet. Adolf Schulte hatte sich so viel vorgenommen, wollte zwei Stative mit Beleuchtungskörper aufstellen um gute Aufnahmen vom Luftschutzbunker machen zu können, ist aber bei der Dunkelheit nicht dazu gekommen.
In dem abgemauerten Vorraum Richtung Funkenhaus ist auf der linken Seite eine Öffnung die in einem Nebenraum führt. Dieser diente als Gärkeller der Funkeschen Brauerei. An der Wand stehen zwei Gärbottiche aus Sandstein geformt.In früheren Zeiten waren in diesen beiden Bunkervorräumen Eis zur Bierkühlung gelagert, eine Färberei untergebracht, und diente auch zeitweise als Kühlkeller für Rollmöpse einer Fischfabrik.
Lori, meine Ehefrau wusste von dem Luftschutzbunker am Funkenhaus zu berichten.
Bei Fliegeralarm im zweiten Weltkrieg war das unser Luftschutzbunker in dem wir manchen Tag und manche Nacht verbracht haben. Sobald die Sirenen auf der Grundschule und im Werth ertönten, liefen meine Mutter
mit den 4 Kindern Richtung Schutzbunker, der in etwa 800 Meter von unserem Haus im Werth Nr. 101 Richtung Dahl entfernt war. Bei einem Großangriff über Hagen 1943 verirrte sich eine Luftmiene im Werth, schlug ca. 50 Meter vom Werth oberhalb des Felsens in einem Waldstück ein. Das Haus in dem wir wohnten wurde sehr stark beschädigt. Das Dach war abgehoben, kein Fenster und keine Tür mehr im Rahmen. Die gegenüberliegende Pillenfabrik Schulte Herbrüggen war auch zum Teil sehr stark beschädigt. Ich war zu diesem Zeitpunkt im Schwarzwald bei der Familie Rieger zur Kinder – Landverschickung. Meine Schwester Irmgard war bei einer Tante zwei Häuser weiter in der Gaststätte Schmidt, dort war der Tanzsaal durch die Wucht der Luftmiene zusammengebrochen. Die Bewohner sind mit dem Schrecken davongekommen. Reinhold , mein Bruder war in Dahlerbrück bei der Mutter meines Vaters Edmund Pfeiffer. Dieter, mein jüngster Bruder, 1 Jahr alt, war als einzigster im Haus bei der Nachbarin. An den Spätfolgen der Luftminendetonation ist Dieter mit 10 Jahren dann verstorben. Meine Mutter, Luise Pfeiffer, die auf dem Weg zum Schwarzwald war, um mich abzuholen, hat den Luftangriff im Hagener Hauptbahnhof miterlebt. Die Fahrt zum Schwarzwald konnte sie erst am nächsten Tag antreten, dort angekommen erhielt sie ein Telegramm, das wir im Werth ausgebombt sind. Am nächsten Tag sind wir dann mit dem Zug Richtung Heimat nach Hagen – Dahl gefahren. Als der Großangriff über Hagen erfolgte, haben die Engländer und Amerikaner sogenannte Christbäume über der Stadt abgeworfen, gleißend hell erleuchtete Phosphor Kugeln um ihr Ziel besser erkennen zu können. Alle mussten ihre Fenster so abdunkeln, das kein Lichtschimmer nach außen drang. Luftschutzwarte vom Heimatschutz gingen vorbei und haben auch bei meiner Mutter die die Fenster mit schwarzer Pappe zugehangen hat sie darauf aufmerksam gemacht, dass noch ein kleiner heller Lichtspalt zu sehen ist.
Neun Monate haben wir in der Rektorat Schule in Dahl gewohnt, weil unser Haus im Werth unbewohnbar war. Parterre, ein Klassenzimmer wurde durch Schränke abgeteilt. Oben über uns hat die Familie Ölschläger gewohnt. Von dort sind wir auch bei Fliegeralarm durch die angrenzenden Gärten die steile Treppe hinunter in den Luftschutz Bunker am Funkenhaus gelaufen.
Im Bunker herrschte immer gedrückte Stille, es wurde sich nur im Flüsterton unterhalten. Die Luftverhältnisse waren bei so vielen Menschen erträglich. Als Beleuchtung hingen von der Decke mit einem Drahtkäfig ummantelt Beleuchtungskörper, es war ein helles Licht. An verschiedenen Stellen tropfte Sickerwasser aus dem grob gehauenen Felsen von der Decke. Jedes Kind hatte eine Tasche mit persönlichen Bekleidungsstücken bei sich. Meine Mutter hatte einen Kinderwagen mit unserem kleinen Bruder Dieter als Säugling bei sich. Reinhold saß auf einem Brettgestell mit auf diesem Kinderwagen. Wenn wir in der Nacht spontan von den Sirenen geweckt wurden und in den Luftschutzbunker geflüchtet sind, hatten wir natürlich nichts zu Essen bei uns. Wenn der Aufenthalt im Bunker länger andauerte, ist unsere Mutter nach Hause gegangen und hat uns Essen zubereitet. Wir Kinder verblieben diese Zeit dann im Luftschutzbunker. Auf dem Rückweg vom Werth zum Bunker wurde meine Mutter von einem Jagt Flugzeug
gesehen und beschossen. Die Kugeln aus der Bordkanone sind dicht neben ihr in der Straße eingeschlagen, haben sie aber Gott sei Dank verfehlt, weil sich meine Mutter in ein Gebüsch welches auf der linken Seite am Straßenrand stand gerettet hatte. Bei Fliegeralarm kam auch eine Familie Bräuker, wohnhaft heute zwischen den Brücken rechts neben dem Wirtshaus Kastanie. Großeltern Schwiegereltern mit kleinem Enkelkind im Kinderwagen. Der Kinderwagen hoch zugepackt mit Mäntel Wolldecken und anderer Bekleidung. An einem Tag waren Mäntel, Wolldecken und die andere Bekleidung vom Kinderwagen herunter genommen das Verdeck war heruntergeklappt einige Bunkerinsassen standen um diesen Kinderwagen herum und waren in Tränen ausgebrochen, die kleine Astrid ca. 1 Jahr alt war durch die schwere Last
Bunkerausgang in Richtung Funkenhaus.
erstickt. Durch die Bombenangriffe der nahen Stadt Hagen hatten wir ein Jahr lang keinen Schulunterricht. Als der Krieg dann sein Ende nahm hörten wir Kinder von den Erwachsenen, dass die Panzer der Amerikaner auf dem Weg von Rummenohl nach Dahl waren. Als Zeichen, dass keine Soldaten im Bunker versteckt waren sollte eine weiße Fahne gesetzt werden. Was von den Luftschutzwarten zuerst verweigert wurde. Die Türen wurden von Innen verriegelt. Die Luftschutzwarte haben dann mit den Amerikanern gesprochen. Ich weiß nicht wie lange wir in diesem Luftschutzbunker dann doch noch waren, es können Stunden oder ein oder Zwei Tage gewesen sein, bis die erlösende Nachricht kam, der Krieg ist zu Ende für uns. Die Türen wurden geöffnet und alle gingen auf die Straße, und jubelnd nach Hause. Eine große Angst war uns genommen. Von da an konnten wir wieder ruhig die Nacht durch schlafen. Es ertönten keine Sirenen mehr und auch die Motoren der Bomben Geschwader und Jagt Flugzeuge waren verstummt. Der Himmel wurde nicht mehr von riesigen Scheinwerfern nach feindlichen Flugzeugen abgesucht, der Himmel blieb dunkel.
Der Bunker diente vor dem Krieg als Kühlung der Funkeschen Brauerei, wurde im zweiten Weltkrieg von der OT. Organisation Todt vergrößert, die Zentrale befand sich auf dem alten Sportplatz in Dahl, der voller Baracken stand. Irgendwann sind dann diese Baracken abgerissen worden bis auf eine unten links direkt an der Volme. Einige Dahler Bürger hatten sich dann diese Baracke als Wohnung ausgebaut. Unter anderem Rosemarie Kobilka, Anita Kobilka, Hermann Niedergriese, Manfred Niedergriese, Charli Strömer, ihm fehlte eine Hand. Charli wurde mal von der FF. Dahl vor dem Hochwasser gerettet seine gesamten Möbel mit Inventar auf einen LKW geladen und dann in die Turnhalle gebracht wo er einige Zeit bis das Hochwasser zurück ging wieder in seine Wohnung zurück ziehen konnte.
Frau Margarete Kleine, Lehmkuhle wusste über den Luftschutzbunker am Funkenhaus zu berichten.
Als junges Mädchen war ich beim Arbeitsdienst in Hagen Tätig.
Fliegeralarm, in Dahl, Flugzeuge näherten sich, ich mit zwei Koffern an den Händen, Kräfte, die man nicht beschreiben kann. Die Eltern kommen hinterher bin ich zum Luftschutzbunker zum Funkenhaus gerannt.
Erschöpft ließ ich mich auf die Bänke im Bunker fallen. Wir hatten einen freundlichen Kontakt zu Luise Pfeiffer und deren Kinder. Man sagte der Frau Nüsken die auch im Bunker saß, dass ihr Haus Brennt. Sie antwortete darauf. Lass Brennen, ich habe zwei Kinder verloren. Mein Vater hat eine Brücke Höhe Mädchenheim aus Holz über die Volme bauen lassen, damit wir den Luftschutzbunker bei Fliegerangriffen schneller erreichen konnten. Die Nachbarschaft hat diese Brücke auch nutzt. Irgendwann war diese Brücke zerstört und als Brennholz in Öfen verbrannt worden. Die Holzbrücke war 1942 / 1944 noch begehbar. In der Lehmkuhle sind auch einige Brandbomben gefallen die auch unser Fachwerkhaus in Brand gesetzt haben. Strohdocken unter den Dachpfannen hatten sich entzündet. Fritz Obalski ist mutig auf unseren Dachboden gerannt, und hat die brennende Brandbombe aus dem Fenster in
unseren Garten geworfen. Strohdocken unter den Dachpfannen mussten später gegen Brandgefahr imprägniert werden. Das Haus in dem Horst und Uschi Raude wohnen ist vollständig ausgebrannt. Die Dahler Feuerwehr hat die ganze Nacht gelöscht und angrenzende Häuser mit Löschwasser kalt gehalten. Die Hausbesitzer haben noch gerettet was zu retten war, es wurde aller aus dem Haus durch Fenster und Türen in den anliegenden Garten geschafft. Gefangene Franzosen die in der Gärtnerei Haas arbeiteten haben mitgelöscht und Mobiliar und Geräte aus dem Haus mitgeholfen zu retten. Wir durften uns nicht mit ihnen unterhalten, das ist uns strengstens verboten worden. Es herrschten auch Kirchenkämpfe bekennende Christen durften nicht in jede Kirche. Konfirmandenunterricht hatte ich im Haus Killing auf dem Stein. Konfirmiert wurde ich dann in der Villa Höffinghoff. Der Pfarrer kam von Hagen aus der
Bekenntniskirche. Bei den Predigten in den Krchen saßen auch Polizisten die auf jedes aggressive Wort achteten was der Pastor predigte. Viele Pfarrer saßen für Äußerungen die sie nicht sagen durften in Gefängnissen, für die haben wir dann gebetet. Als die Amerikaner von Rummenohl nach Dahl mit ihren Panzern kamen, stand ein angetrunkener Deutscher Soldat mit einer Panzerfaust am Funkenhaus geschützt hinter der Straßenecke um die Panzer aufzuhalten. Rudi Kattwinkel hat dann eindringlich auf den Soldaten in letzter Minute eingeredet dies zu unterlassen. Alle im Luftschutzbunker hatten Angst, dass die Amerikaner dann einen Flammenwerfer in den Bunker gehalten hätten und uns ausräuchern würden. Einen Soldaten haben wir unter einer Bank versteckt alle hatten Angst, dass er entdeckt würde. Als wir einmal für längere Zeit im Bunker verbringen mussten, bin ich zwischen den Fliegerangriffen nach Hause gelaufen um für uns Essen
zubereiten. Zuhause habe ich dann erst einmal Wäsche gebügelt, es musste ja weiter gehen. Pastor Reich aus Dahl hat sich nach einem langen telefonischen Gespräch mit meinem Vater erschossen, er konnte dies alles nicht mehr ertragen Wir hatten immer ein erleichterndes Gefühl wenn wir im Bunker mit den anderen Dahler Bürgern zusammen saßen.Im Oktober 1943 schlug eine Bombe auf der Wiese, heute Karl Friedrich Tomsa ein und beschädigte das Gebäude von Güter Küpper im Hoffnungstahl. Alle Bewohner haben sich in den Kellerräumen aufgehalten und sind unbeschadet bei dem Luftangriff davon
gekommen. Beschädigt wurden an dem Hause Günter Küppers der Haus – Vorbau die Giebelwand und das Dach wurde zum Teil abgedeckt.Die Keut – Brauerei von Friedrich Funke in Dahl ist bei einer Aktivzählung der Stadt Breckerfeld schon 1719 erwähnt worden.1877 wurde sie dann von Eduard
Vormann gepachtet.Im Pachtvertrag war verankert, dass die Kellerräume erweitert werden sollten, dieser Vertrag aber nicht eingehalten wurde, so entstand ein Bierkeller 1879 unter der heutigen Wiesenburg in einem Schar – Keller.1882 wurde dieser Pachtvertrag nicht verlängert den Eduard Vormann hatte.1881 das Sudhaus zum Keller nach hier verlegt, an der Dahler Str. 41 ausgebaut in Ziegelstein die noch heute auf der Rückseite des Hauses zu sehen sind.1882 wurde die Vormann Brauerei in die Dahler Str. 61 verlegt, der heutige Brauausschank. Auch der Eiskeller 9 und der Bierkeller unter der Wohnung oben.1890 dann endgültig an heutiger Stelle, davon zeugt noch ein Stein von der Grundsteinlegung in der linken Garage.
Der Gär und Lagerkeller der Funkeschen Brauerei war oberirdisch in den Felsen eingearbeitet, daher nicht so gut für das Bier Brauen und Lagern geeignet, oberirdische Keller erwärmen sich schneller. Unterirdische Kellerräume halten die Temperaturen konstanter und sind dadurch besser für die Bielagerung geeignet. Nach der Aufgabe der Funkeschen Brauerei nach 1943 ist in den beiden Kellerräumen zum Bunker eine Fischmarinadenfabrik gewesen die Fisch verarbeitet und gelagert hat.Danach war dort eine Färberei die ihre Leinentücher in den Steingefäße eingefärbt hat.
Danke für die información wenn man im Ausland Lebt freut man sich über alles .tolle Arbeit Danke
Mein Opa war ein Burger das Stadt Hagen. Er war in erst Weltkrieg, als ein Sanitäter. Nach dem Krieg er war ein Direktor in Stahl Fabrik bei Linz. Nach diesem Krieg kommt er wieder zum Hagen. Mein MUtti war sein Tochter. Sie is gestorben 2012. Sie ist sehr vermisßt. Ich habe keon „connection mit die Kalle familia Mein Deutsch ist sehr schlecht. Mein Deutsche ancestry is bei mirsehr wichtig. Ich bin ein Detsche erst, and ein Ami zweitens, haha. ein Schönes „website“. Danke und Wiedersehen ein Tag!
Als Kind wohnte ich bei meinen Großeltern ( Adolf und Elfriede Baumgardt) in dem Haus welches auf dem Bild links neben dem Hotel Funkenhaus zu sehen ist
Meine Freunde waren damals Gerd und Siegfried Funke die beiden Söhne von Edmund Funke
Moin, hallo Horst, wir müßten uns kennen. Aus der Schule und wenn wir mit anderen Jungs streit hatten, sind wir in den Bunker geflüchtet, in dem wir hinten rechts eine feste Bude gebaut hatten mit geklauten Schwarten von Peule Wurm.
Meine Kumpels waren Gerd Wasserberg, Männlein Purwin, Rolf und Hansen Hillmer und ich, Rainer Herzog, habe damals im Haus von „Mettwurst Neuhaus“ gewohnt. Sigi Funke ist einige Jahre nicht mehr unter uns, Gerd Funke sehe ich noch ofters im Stammloakal, haben ja zusammen Handball gespielt, damals Brauereiausschank Vormann, jetzt bei Kehrenkamp in Ambrok.
Übrigens, die Söhne von Peule Wurm haben eine Palettenfabrik (Peter) im Lennetal und Klaus, der Jüngere (55J), hat in der alten Funkeschen Schmiede eine Whiskybrennerei.
Euer Wohnhaus und die Holzbrücke über die mitlerweile unberechenbaren Volme ist auch schon lange abgerissen. Wo wohnst Du jetzt ?
Bis denn, Rainer Herzog
Moin Heinz,
tolle Erinnerungen über den Bunker und die Kommentare der damaligen Erlebnisse von Personen.
Viele erwähnte Menschen habe ich noch kennengelernt, in der Kindheit und später. Seien es die Protagonisten der „Pillenbude“ oder Dahler Einwohner Z.B. die Söhne vom Souverein NL, die am Bahnhof gewohnt haben. Der Olle Röpke, bei dem wir renoviert haben. (Fa. Schwarze), Uwe Rathmann usw.
Ein wenig Geschichte habe ich auch durch meine Familie mitbekommen. (Herbert, Friede und Vater Emil Herzog).
Wie schon mal in einem Kommentar erwähnt, wir „Blagen“ hatten eine der vielen Buden in den Wäldern auch eine im Bunker, Funkenhaus Eingang, rechts hinten in der Ecke, in einem angefangenes Teilstück. Mit Schwarten von Wurm befestigt. Die verteilten Scherben und „Prötteln“ sind noch von uns, denn wir mussten uns vor „verfeindeten“ Jung’s schützen. Kerzen mit einer Schnur verbunden wurden vom Letzten umgerissen, dann war es finster und dann hat die Flaschen gehagelt, die wir zur „Verteidigung“ aus Leergutbeständen vom Funkenhaus „gemopst“ eingelagert haben. Polloks, Eklös und die Prioreier haben uns oft verfolgt. Es gab ja überall (Banden). Am anderen Tag wurde dann geraucht. Männi Purwin hat die Kippen (Steuvesant) im Laden gemopst oder es gab Pfeife aus Zigarettenreste.
Wir haben damals schon die Kinder in der Stadt bedauert, denn wir hatten ein abenteuerliche und vielfältige Kindheit. Ich könnte ein Buch schreiben.
Rainer Herzog Dahl
Nachtrag Bunker: die „Bandengeschichte war ca. ab 1959/60 R.H.